Mai 152012
 

Es gibt zwei Möglichkeiten, wie man sein Geld als Trader verlieren kann: Einerseits durch erfolglose Trades und andererseits dadurch, dass es einem gestohlen wird.

Die meisten Trader machen auf lange Sicht Verlust. Es ist deswegen enorm wichtig, die Regeln des Forex Money Managements einzuhalten, um sein Kapital möglichst lange zu erhalten.

In diesem Artikel gehen wir näher auf das Thema Schutz vor Diebstahl ein. Dabei behandeln wir nicht Broker, die Betrug betreiben, sondern wie Sie Ihr Forex Trading Konto am besten schützen können. Lesen Sie dazu unsere Tipps.

 

Wie kann Geld bei einem Forex Broker gestohlen werden?

Zunächst einmal möchten wir festhalten, dass Ihr Geld bei einem Forex Broker in der Regel sicher verwahrt ist. Wenn Sie schon Auszahlungen Ihrer Gewinne vorgenommen haben, dann werden Sie gesehen haben, dass es je nach Anbieter grossen Aufwand bedeutet, bis man das Geld auf dem Konto hat. So ist als Sicherheitsstufe eingebaut, dass man in der Regel das Geld nur auf die Art und Weise auszahlen kann, wie man es eingezahlt hat. Wenn Sie also via Banküberweisung Ihr Geld einzahlten, dann kann ein Hacker mit Ihren Login-Daten bei der Forex Seite wenig anfangen – ausser dass er Ihr Guthaben auf Ihr Konto überträgt.

Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, sollten Sie sich dennoch vor unerlaubtem Zugriff auf Ihre Daten schützen. Beachten Sie deswegen die folgenden Sicherheits-Tipps, welche nicht nur für Forex Trader, sondern auch für Online Banking und alle anderen online-Transaktionen gelten.

 

Tipps für mehr Sicherheit

Passwörter: Ein Schwachpunkt sind die Passwörter. Sie kennen das sicher: Sie haben fünf, zehn oder noch mehr Accounts bei Mail-Anbietern, Auktionshäuser, DVD-Verleihen, Vergleichsseiten etc und können sich die Passwörter nicht merken. Deswegen haben Sie überall dasselbe Kennwort verwendet. Das ist zwar einfach für Sie, macht es aber auch für Hacker einfach. Noch riskanter ist es, sehr einfach zu merkende Passwörter zu verwenden, die auch in Wörterbüchern vorkommen. So ist es mit der „Brute Force“ Methode Hackern möglich, an Ihr Kennwort zu gelangen.

Verwenden Sie deswegen unterschiedliche Passwörter für die verschiedenen Logins, und verwenden Sie Gross- und Kleinschreibung, Zahlen und Sonderzeichen. Eine Möglichkeit, für jede Webseite ein anderes Passwort zu nutzen, ist z.B., indem Sie die ersten drei Buchstaben der Webseite verwenden (in unserem Fall „For“), danach 1-2 Sonderzeichen Ihrer Wahl einfügen und erst dann Ihr „normales“ Passwort verwenden. Lautet dieses z.B. „mustang“, dann würde Ihr neues Kennwort für ForexVergleich.org wie folgt lauten: „For!$mustang“, während das Passwort bei eToro „Eto!?mustang“ lauten würde.

Selbstverständlich sollte sein, dass Sie die Passwörter nirgends aufschreiben.

Schutz vor Phishing: Öffnen Sie keine Dateianhänge von E-Mails, die Sie von unbekannten oder suspekten Versendern erhalten. Besuchen Sie auch keine zweifelhaften Webseiten. Achten Sie darauf, dass Webseiten mit https tatsächlich verschlüsselt aufgerufen werden (dies ist bei modernen Browsern durch ein Symbol in der Adresszeile erkennbar). Ideal ist, wenn Sie zwei verschiedene Computer besitzen. Dann können sie einen fürs Surfen verwenden und den anderen für sicheres Trading und Ihre weiteren Bankgeschäfte.

Aktueller Virenscanner: Halten Sie Ihren Virenscanner aktuell. Wenn Sie jeweils direkt mit dem Internet verbunden sind, dann machen das gute Virenscanner automatisch. Sie müssen nicht zwingend ein teures Produkt kaufen, es gibt viele gute kostenlose Virenscanner wie etwa den von Avira.

Firewall: Setzen Sie ebenfalls eine Firewall ein. Moderne Betriebssysteme und/oder Antiviren-Produkte verfügen über einen solchen Schutz-Mechanismus.

Schutz von PC / Notebook: Ein weiteres Sicherheitsrisiko besteht, wenn jemand Ihren PC oder Ihr Notebook entwendet. Ein gewiefter Einbrecher wird Ihren PC durchforsten und so vielleicht an geheime Daten kommen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich zu schützen. Einerseits durch einen erhöhten Einbruchschutz der Wohnung oder des Hauses selbst, andererseits durch den Schutz des Computers, etwa durch ein Passwort, welches beim Aufstarten eingegeben werden muss.

Vermeiden Sie Trading an öffentlichen PCs: Sie wissen nicht, was alles für Software auf einem Rechner im Internet-Cafe installiert ist. Vermeiden Sie es, Geld-Geschäfte wie etwas online Forex Trading auf einem solchen öffentlichen Rechner auszuführen. Wenn Sie unbedingt von ausserhalb von zu Hause traden wollen, dann nehmen Sie dazu Ihr Notebook mit oder nutzen Sie einen Forex Broker im Test, der auch mobiles Trading vom Smartphone / iPhone aus unterstützt.

 

 

Feb 282012
 

In diesem zweiten Artikel zum Forex Money-Management gehen wir nochmals auf die wichtigsten Grundpfeiler ein, um das Risiko von signifikanten Verlusten zu begrenzen. Da der Handel mit Devisen spekulativer Art ist und damit viele Gefahren birgt, verhelfen sich Forex Trader mit Werkzeugen, die Risiken minimieren und Handlungen kontrollieren. Dabei ist nicht nur die technische und fundamentale Analyse eine relevante Maßnahme. Besonders ein diszipliniert durchgeführtes Risiko- und Moneymanagement spielt für den Erfolg eines Traders die entscheidende Rolle. Deshalb verwenden erfolgsorientierte FX Trader Finanzanalysen und Trading-Techniken, um verschiedene Risikotypen einzuschätzen und zu kontrollieren. Beim Moneymanagement entscheidet der Trader hingegen, wie viele Anteile er von seinem Vermögen riskiert, um daraus einen maximalen Profit erwirtschaften zu können und wie viel Verluste finanziell vertretbar sind. Ein planmäßiges und zielstrebiges Monitoring der Handlungen am Forex Markt ist dafür unabdingbar.

 

Verlustbegrenzung

Einer der wichtigsten Risikomanagement-Werkzeuge für FX Trader sind die Stopp-Loss Order mit denen der Händler vorab seine eventuellen Verluste planen und begrenzen kann. Benutzt ein Trader die Stopp-Order, wird die Position beim Erreichen der Zielvorgabe geschlossen und verhindert somit weitere Verluste. Dabei ist es immens wichtig, den Stopp an einer sinnvollen Stelle zu platzieren. Insbesondere in volatilen Märkten schwanken die Kurse binnen kurzer Zeit so stark, dass die Kurssprünge schnell die Stopp-Order aktivieren können und die Position geschlossen wird. Einerseits begrenzt der Trader damit zwar seine Verluste, auf der anderen Seite verpasst der Trader im Fall einer darauf folgenden Gegenreaktion seine spekulierten Gewinne.

Deshalb sollten Stopp-Loss Order nicht zu nah an den Markbewegungen platziert werden. Als Orientierungspunkt für das Einstellen einer Stopp Order wird die Unterstützungslinie des Kursverlaufs gesehen. An dieser Linie dreht der Kursverlauf im optimalen Fall um und verläuft weiter in die spekulierte Richtung. Bricht der Kurs hingegen durch die Unterstützungslinie, wird der Kursverlauf weitere Tiefpunkte erreichen.

 

Gewinnmitnahme

Da der Forex Markt ein schnelllebiges Geschäft ist, muss der Trader schon vor dem Einstieg in den Markt seine Handelskonditionen und -strategien festlegen. Dabei betrachtet der Händler nicht nur seine Verlustbegrenzung, sondern definiert gleichfalls von vornherein seine möglichen Gewinne. Um diese erwarteten Gewinne vollkommen zu realisieren, sind die Take-Profit Order hilfreich. Der Trader setzt beim Einstieg in den Markt ein Kursziel fest, das als Limit die Position schließt. Hierbei ist zu beachten, dass die Erwartungen der Kursziele rational, also auf Basis der Marktbewegungen, getroffen werden. Ebenso wie bei den Stopp-Loss Order sollten die Limits für eine Handelsposition nicht von den rasanten Marktfluktuationen erreicht werden, sondern in risikogerechtem Abstand eingeordnet werden. Entsprechend dem Chance-Risiko-Verhältnis sollte das Limit mindestens die gleiche Pipzahl wie die Stopp Order umfassen. Hat ein Trader seinen Stopp von zwanzig Pips gewählt, sollte der Take-Profit ebenso zwanzig Pips und mehr aufweisen. Zudem können auch Widerstandslinien als mögliche Kursziele verstanden werden, denn hier erreichen Kursverläufe häufig ihren Höhenpunkt, um anschließend die Richtung zu ändern.

 

Chance-Risiko-Verhältnis

Ein Aspekt des Risiko- und Geldmanagements stellt das Chance-Risiko-Verhältnis dar. Um die Chancen für einen Trade zu bestimmen, kalkuliert der FX Trader noch vor dem Einstieg in den Markt das mögliche Kursziel. Das Risiko, das der Händler mit dem Trade eingeht, bestimmt er über Absicherungstechniken wie Stopp-Loss oder Take-Profit Order. Diese zwei Größen, Chance und Risiko, werden anschließend zueinander ins Verhältnis gesetzt, wodurch der Trader erkennen kann, ob der Trade sinnvoll ist.

Dabei hängt das Chance-Risiko-Verhältnis (CRV) vom Anlagehorizont und von der verwendeten Handelsfrequenz ab. Für Forex Trader, die kurzfristige Handlungen am Devisenmarkt planen, genügt ein geringes Chance-Risiko-Verhältnis von zwei, wohingegen Trader mit langfristigen Ambitionen eher ein CRV von vier erreichen sollten. Liegt das Chance-Risiko-Verhältnis bei vier, so ergibt sich im Gegensatz zum Verlustrisiko für jeden Trade eine viermal höhere Gewinnchance. Bei kurzfristigen Trades mit einem niedrigem CRV ist zwar die Trefferquote gering, dennoch kann der Trader über die Handelsfrequenz den durchschnittlichen Gewinn anheben.

 

Positionsrisiko

Trader am Forex Markt müssen immer mit Verlusten rechnen. Wie hoch die Risiken ausfallen können, kann der FX Händler berechnen. Dabei orientiert er sich an dem Positionsrisiko, das den Verlust vom Gesamtkapital mit einem einzelnen Trade bedeutet. Hält ein Händler ein Startkapital von eintausend Euro bereit, wobei sein Positionsrisiko bei einem Prozent liegt, so riskiert der FX Trader dementsprechend ein Prozent seines Kapitals, also zehn Euro. Damit das Positionsrisiko nicht überschritten wird, müssen die Lot-Größe und der Stop-Loss entsprechend gewählt werden.

Beispiel

Bei einem Kapital von 1.000 Euro möchte der Händler in den EUR/USD, der bei dem Kurs von 1,3136 liegt, investieren. Um das prozentuale Risiko dieses Trades zu kalkulieren, berechnet der Händler zunächst den Wert pro einzelnen Pip. Bei einem Lot von 10.000 Euro, würde die Rechnung wie folgt lauten:

Wert pro Pip = 0,0001/1,3136 x 10.000 Euro = 0,76 Euro. Somit hätte der Händler bei einem Verlustgeschäft mit 0,76 Euro pro Pip zu rechnen. Legt der Händler dabei einen Stopp-Loss bei zehn Pips an, begrenzt er seine möglichen Verluste auf 7,60 Euro, was wiederum 0,76 Prozent des Gesamtkapitals sind.

Generell werden Verluste auf ein bis zwei Prozent begrenzt, wobei 0,76 Prozent einen guten Mittelwert darstellt. Auch wenn der Trader die Lotgröße auf 20.000 Euro erhöht und den Stopp-Loss-Auftrag auf zwanzig Pips erweitert, liegt sein Positionsrisiko noch bei knapp annehmbaren 3 Prozent. Sind die Kurse volatil, ist es empfehlenswert, die Stopp-Loss-Begrenzungen zu erweitern und dabei die Lot-Größe zu verringern. Bei großem Kapital kann aber auch die Lot-Größe erhöht werden.

 

Verlustausgleich

Im selben Maß wie ein Trader am Forex Markt Gewinne hervorbringt, kann er auch Verluste einfahren. Der Zinseszinseffekt wirkt dementsprechend in beide Richtungen für Gewinne als auch Verluste. Dabei ist es relativ schwierig, nach einer Folge von Verlusten, das Eigenkapital wieder auszugleichen.

Beispiel

Ausgehend von 1000 Euro Startkapital, benötigt der Händler bei einem zwanzig prozentigem Verlust, wiederum eine Performance von fünfundzwanzig Prozent, um den Ausgleich zu erzielen. Dabei wird die Tilgung wie folgt berechnet:

Performance (in %) = ((Startkapital * 100) / (Startkapital * ((100 – Verlustbetrag) / 100))) – 100

Performance (in %) = ((1.000 * 100) / (1.000 * ((100 – 20) / 100))) – 100 = 25

Bei gleichem Startkapital, doch achtzig Prozent Verlust, benötigt der Trader schon eine erfolgreiche Performance von 400 Prozent, um sein Gesamtkapital wieder aufzubauen. In dieser Weise kann ein Totalverlust schnell hereinbrechen, ohne dass der Trader handlungsfähig ist. Empfehlenswert ist, die Verluste auf zehn Prozent des Gesamtkapitals zu begrenzen, damit es dem Trader möglich bleibt sein Kapital wieder zu erwirtschaften.

 

Handelsumfang

Um das Risiko beim Forex Trading zu minimieren, sollten nur Anteile des Gesamtkapitals im Markt aktiv gehandelt werden. Allgemeingültig sind Prozentsätze von zwei bis drei Prozent des Guthabens pro Transaktion, offensive Trader nutzen durchaus auch fünf Prozent ihres Kapitals. Während kleine Beträge gehandelt werden, können die Verluste eines misslungenen Trades nicht erhebliche Einbußen für das gesamte Konto verursachen. Zudem können die Verluste von einem geringfügigen Handelsumfang schneller ausgeglichen werden. Generell werden am Forex Markt langfristige Handelsstrategien verfolgt, dementsprechend versuchen FX Trader aus kleinen Gewinnen mit der Zeit eine große Profitsumme zu erwirtschaften.

 

Nov 252011
 

Das Handeln am Forex Markt birgt viele Gefahren und Risiken. Ausgeschlossen von Verlustgeschäften ist gewiss niemand. Realisierte Verluste bedeuten beim Forex Trading nicht nur einen finanziellen Ausfall. Verluste, die aus eigenen Fehlentscheidungen resultieren, wie an der Börse üblich, greifen insbesondere die Psyche eines Traders an. Zudem können die rasanten Marktschwankungen Stress bewirken. Am Forex Markt bewegen sich die Trader immer wieder in Situationen, in denen sie rationale Entscheidungen über die emotionalen Zustände stellen müssen. Deshalb muss der Forex Händler in den angespannten Marktsituationen des Devisenhandels neben einem starken Nervenkostüm ein Höchstmaß an Disziplin aufweisen. Neben einem geeignetem Risiko- und Moneymanagement gehört auch die innere Einstellung in die Planung und Strategiebildung zum Forex Trading dazu. Die faktischen Entscheidungen, wie mit Risiken umgegangen wird, wirken bei emotionaler Belastung wie feste Anker zur Orientierung für den Trader. Im Folgenden werden einige Umsetzungsbeispiele beschrieben, bei denen durch rationale Überlegungen die Psyche gestärkt wird.

 

Kontrolle der Emotionen

Während des Handelns werden viele FX-Trader emotional tangiert. Dabei setzt das rationale Denken und Handeln aus. Das weitere Handeln wird dann von Emotionen wie Angst aber auch Gewinnsucht geleitet. Ein auf Emotionen beruhendes Verhalten kann allerdings nur schwer kontrolliert werden, weshalb oft Fehleinschätzungen und -entscheidungen getroffen werden. Das emotionale Handeln kann nur durch zwei Denkansätze kontrolliert werden. Einerseits muss sich der Forex Trader rational und kritisch mit sich und seinem Tradingverhalten auseinandersetzen. Über die Reflexion kann sich nicht nur das eigene Tradingverhalten verbessern, sondern es verstärkt ebenso die Kontrolle über die psychologischen Fallstricke beim Traden. Auf der anderen Seite sollte nur getradet werden, was real gesehen und nicht was gehofft wird. Der Trader muss seine Strategie realistisch planen und sie dann diszipliniert ausführen.

 

Akzeptanz von Verlusten

Jeder FX-Trader muss mit finanziellen Ausfällen rechnen. Aufgrund der großen Hebelwirkung und der Schnelligkeit des Devisenmarktes kalkuliert der Forex Trader im Vorhinein diese Verluste in seine Handelsstrategien ein. Indem der Trader sich einen Richtwert eines maximal möglichen Verlusts setzt, reduziert er den aufkommenden Stress während des aktuellen Tradings. Abhängig vom Tradingkonto wird dieser Richtwert allgemein bei fünf bis zehn Prozent des Kontovolumens gesehen.

Auch psychologisch bereitet sich der Händler auf die Verlustbegrenzung vor. Dabei ist das Hauptziel, Verluste entschieden zu realisieren. Denn wird die Entscheidung zu einem Verlustgeschäft aufgeschoben und die Position weiter gehalten, kann dies tragische Konsequenzen nach sich ziehen und einen Totalverlust bedeuten. Die innere Akzeptanz, dass defizitäre Geschäfte gemacht werden, erleichtert dahin gehend die tatsächliche Realisierung.

 

Die zeitliche Dimension einbeziehen

Auch die zeitliche Komponente kann von FX-Tradern genutzt werden, um sich psychologische Stützpfeiler beim Trading zu setzen. Das zeitliche Element wird ebenso benutzt, um Verluste zu begrenzen und darüber hinaus die eigene Finanzentwicklung zu stabilisieren und den Recovery-Effekt zu stärken.

Die angewendeten Tradingstrategien sollten deshalb zeitlich festgelegt sein und der Trader sollte davon nicht abweichen. Für viele erfolgreiche Trader gilt deshalb, wenn das Verlustlimit an einem Handelstag erreicht ist, gehen sie für den restlichen Tag keine weiteren Aktionen ein. Dies schützt die FX-Trader vor irrationalen Entscheidungen, die ohnehin nicht entsprechend des Tradingplans verlaufen würden.

 

Die Benutzeroberfläche individuell einstellen

Die meisten Broker bieten eine individuell einstellbare Software. Unteranderem kann die richtige Einstellung der Benutzeroberfläche unterbewusste Stressfaktoren minimieren und dadurch das Tradingverhalten besser kontrollieren. Die Reduzierung von Farben erleichtert hierbei nicht nur die Orientierung, sondern auch die Konzentration auf das Wesentliche. Auch die Wahl, in welcher zeitlichen Form der Chart abgebildet wird, kann über den Erfolg am Forex Markt entscheiden. Erfolgreiche Trader nutzen die gleichen Charts, mit denen sie die Positionen eröffnet haben für die Beobachtung über den weiteren Verlauf der Kurse. Ebenso ist die Bestimmung des Kursintervalls psychologisch entscheidend. Denn die ständigen und optisch großen Kursbewegungen können den Trader unterbewusst in Zugzwang bringen.

Auch die Rolle der Broker ist als psychologische Komponente bei der Strategie zur Verlustbegrenzung nicht zu verachten. Während ein Trader seine Marktorder an den Broker transferiert, werden dabei auch die Stopps mitgeteilt. Manchem FX-Trader fällt die Schließung einer Position über eine äußere Hand leichter, anstatt den Ausstieg am Markt selbstständig zu tätigen.

 

Die Handelsfrequenz beachten

Bei einem Marginkonto können die Forex Trader die Veränderungen ihres Kontostandes in Echtzeit betrachten. Die schnellen Schwankungen des Guthabens besonders im negativen Bereich bewegen viele Trader zu einer hohen Handelsfrequenz. Vor allem können die unter Druck gefällten Entscheidungen zu Fehlhandlungen führen. Die erneuten Eröffnungen geht der Trader zwar ein, umso schnellstmöglich hohe Gewinne zu realisieren, doch das Risiko des Verlustes steigt dabei. Deshalb muss sich in dem Fall diszipliniert an den Tradingplan gehalten werden.

 

Erzielte Gewinne sichern

Genauso wie Verluste realisiert werden sollten, müssen Gewinne gesichert werden. Besonders durch Kurskorrekturen können Positionen mit erhofften Gewinnen wieder an Wert verlieren. Ein geeignetes Mittel, das abgestimmt ist auf die jeweilige Tradingstrategie, ist das Einbringen von Trailing-Stopps. Der Trader kann somit adäquat Wertverluste verhindern. Für den FX-Trader bedeuten Stopps allerdings zwei Tatsachen. Einerseits erlangt der Trader über die Stopps mehr Kontrolle über sein emotionales Verhalten, andererseits wird der Trader mit seiner Fehleinschätzung direkt konfrontiert. Die Akzeptanz, einen Fehler gemacht zu haben, kann für einige Trader psychologisch herausfordernd sein. Dennoch lösen nicht voll ausgeschöpfte Gewinne mehr Stress und Ärger beim Trader aus als ein reines Verlustgeschäft.

 

Belohnungssystem

Ein weiteres psychologisches Hilfsmittel ist ein Belohnungssystem. Obwohl der Trader die errungenen Gewinne auf dem Kontostand nur als Zahlen sieht, sollte er diese auch umsetzen. Werden allerdings während des Tradings reale Dinge dahinter gesehen, können psychologische Blockaden ein erfolgreiches Traden verhindern. Deshalb bleiben die Gewinne auf dem Konto solange die Summe von Zahlen, bis ein bestimmtes Niveau erreicht ist, ab dem eine Auszahlung veranlasst wird. Dieser Betrag kann dann als Lohn des Tradings betrachtet werden.

 

In diesem Sinne kann auf alle psychologischen Schwierigkeiten mit rationalen Methoden und Überlegungen eingegangen werden. Die emotionale Komponente wird sich aufgrund der bestehenden Risiken dem FX-Trader ständig zeigen. Es ist deshalb beim Forex Trading unabdingbar, beim Forex Trading Überlegungen anzustellen,, welches Verhalten diese Risiken optimal reduziert. Denn nicht umsonst werden gute Trader als „Meister von Risiken mit einem Plan“ bezeichnet.

 

Okt 142011
 

Was bedeutet Hedging im Forex Markt?

Hedging ist eine Strategie des Risikomanagements des Forex Handels, bei dem eine Investition durch eine weitere Investition gesichert wird und somit Verluste verringert werden. Weil der Devisenhandel ständigen Preisschwankungen unterliegt, müssen kritische Marktpositionen nach beiden Seiten geschützt werden. Besonders wenn eine geöffnete Position Gefahr läuft ein Verlustgeschäft zu werden, werden Hedging Strategien angewendet. Dabei wird in eine Gegenposition mit spiegelbildlichem Risikoprofil investiert. Es spielt hierbei keine Rolle, wie viel Profit durch die Maßnahme gewonnen wird, einzig die Risikominimierung eines Handels steht im Mittelpunkt. Ziel des Hedgings ist, die Wertveränderung einer gesetzten Position durch eine zweite Position zu kompensieren.

Wie funktioniert das Hedging im Forex Markt?

Forex Hedging ist eine komplexe Methode, weshalb die Ausführung in mehreren Phasen erfolgt. Wenn ein kritischer Punkt der gesetzten oder geplanten Marktposition erreicht ist, wird eine Risikoanalyse durchgeführt. Der Trader gleicht dabei die gesetzte Marktposition mit der aktuellen Marktsituation ab. Desweiteren muss sich der Händler entscheiden, wie hoch seine Risikotoleranz ist und hierfür die Frage beantworten, wie viel er für den Schutz seiner Position bereit ist zu zahlen. Generell wird für das Anwenden von Hedging Strategien geraten, genug Kapitalmittel zur Verfügung zu stellen. Nicht nur der Einkauf von zwei Positionen muss gedeckt werden, sondern auch die dazugehörigen Spreads müssen in die Kalkulation einbezogen werden. Aufgrund der Kommissionen für die Vertragspartner kommen zudem noch weitere Kosten auf die Händler zu. Im nächsten Schritt legt der Händler die für ihn kosteneffizienteste Absicherungs-Strategie fest. Dabei kann er aus einer Vielzahl von Finanzinstrumenten, sogenannter Derivate, auswählen. Die aus dem Bereich der Termingeschäfte stammenden Finanzverträge führen direkt zu der Sicherung der Position. Nachdem die Strategie implementiert wurde, überwacht der Trader weiterhin, wie seine gewählte Methode funktioniert.

Welche Strategien gibt es beim Hedging?

Die unterschiedlichen Hedging Strategien divergieren insbesondere in den zeitlichen Rahmen und in der Ausführungsverpflichtung. Dabei sind Forex Optionen und Future Verträge die üblicherweise angewendeten Methoden. FX Trader nutzen zudem Forex Swaps und FX Forwards, um ihre Spekulationsgeschäfte abzusichern.

Forex Optionen
Wie der Name Forex Options erkennen lässt, handelt es sich hierbei um optionale, also bedingte Termingeschäfte. Gegen Zahlung einer Prämie erhält der Optionskäufer das Recht, innerhalb eines festgelegten Zeitraums oder zu einem bestimmten Termin, mit einem Währungsbetrag zu einem vereinbarten Preis zu handeln. An dieser Stelle kann der Optionskäufer zwischen einer Kauf (Call)- oder einer Verkaufs (Put) Option wählen. Dabei hat der Optionsinhaber das Recht, aber nicht die Verpflichtung, die Option auszuführen. Indessen verpflichtet sich der Optionsverkäufer, den betreffenden Währungsbetrag bereitzustellen oder zu übernehmen, falls es nicht zu der Fälligkeit der Option kommt. Denn ist die Entwicklung des Kurses im Vergleich zum vereinbarten Basispreis günstig, verzichtet der Käufer auf die Erfüllung des Vertrages und kann den Devisenbetrag über den Kassamarkt zu besseren Konditionen kaufen oder verkaufen.
Mit dem Optionsvertrag können Forex Trader also die Auswirkungen eines ungünstigen Kursverlaufs limitieren. Zugleich können sich auch kleine Gewinnchancen für den Optionsinhaber ergeben, falls sich der Kurs günstig entwickelt. In diesem Fall verfällt der Optionsvertrag, der Händler generiert Gewinne und hat einzig die Kosten seines Risikomanagements, die Optionsprämie, zu tragen.

Future Verträge
Bei einem Future Vertrag geht der Trader die Verpflichtung ein, einen Devisenbetrag zu einem bestimmten Kurs und zu einem festgelegten zukünftigen Termin zu kaufen oder zu verkaufen. Im Gegensatz zum Optionsvertrag verpflichten sich beide Vertragsparteien, den Kontrakt zu erfüllen. Nur über eine Clearingstelle der Terminbörse ist es dem FX Trader möglich, seine Kaufs- oder Verkaufspositionen noch vor der Fälligkeit seines Future Vertrages, zu lösen. Dabei handelt der Forex Trader mit gegenläufigen Kursen und stellt somit seine Positionen glatt. Werden die Positionen jedoch bis zum vereinbarten Termin nicht liquidiert, muss der Forex Händler den Devisenbetrag übernehmen.
Besonders wenn ein Devisengeschäft als risikoreich erachtet wird, bietet der Future Vertrag als Risikomanagement Strategie einen klaren Vorteil. Mit der Festlegung eines Kauf- oder Verkaufskurses, begrenzt der Forex Trader die Ungewissheit über zukünftige Ausgaben. Somit schützt der FX Händler nicht nur seine finanziellen Depots, sondern kann auch für weitere Investitionen kalkulieren.

Forex Swaps
Die Strategie des Forex Swaps beinhaltet einen Tausch von Währungspaaren. Der FX Trader bestimmt dabei einen Zeitpunkt und den zu handelnden Kurs. Zu dem vereinbarten Termin tauscht der Forex Händler eine Währung gegen eine andere. Der Rücktausch der Währungspaare erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt, ebenfalls zu einem vorher festgelegten Devisenkurs.
Mittels des Währungstausches umgeht der FX Trader also das Risiko eines immensen Investitionsverlusts.

Forex Forward
Der FX Forward Handel gehört genauso wie der Future Vertrag zu den Termingeschäften der Börse. Der Trader kann allerdings bei dieser Strategie den Zeitpunkt zur Erfüllung des Vertrags verschieben. Forward Trading ist eine Vereinbarung zum Kauf oder Verkauf eines Währungsbetrages zu einem zukünftigen Termin, als auch zu einem vorher festgelegten Preis. Dem Händler obliegt dennoch zu jeder Zeit das Recht, die Position zu schließen.
Der Vorteil dieser Risikomanagement Strategie ist der offene Zeitrahmen der Geschäftshandlungen. Denn FX Forwards können sowohl auf täglicher, wöchentlicher als auch monatlicher Basis durchgeführt werden. Durch die Verschiebung des Kauf- oder Verkaufstermins kann der Forex Händler das Risiko seines Handels eindämmen.

 

 

Aug 092011
 

Es besteht kein Zweifel: Der online Devisenhandel brummt. Immer mehr Leute registrieren sich bei einem Forex Broker um ihr Glück mit Devisen zu versuchen. Das Wort Glück trifft es dabei besonders gut, denn wenn man sich ansieht wie der Großteil der Einsteiger an den Devisenhandel herangeht, wird einem klar, dass das ganze mehr von einem Glücksspiel hat als von einem seriösen Handel mit Devisen. Positionen werden “nach Gefühl” eingegangen, genauso wie ein Casinospieler an einem Roulette Tisch “nach Gefühl” setzt. Er denkt sich, dass 17 seine Glückszahl ist und sie jetzt endlich an der Reihe ist. Und genauso denkt sich ein planloser Forex Trader, dass der Euro heute bestimmt steigen muss, er ist schließlich erst gefallen.

Gedanken wie diese haben beim Devisenhandel natürlich nichts zu suchen und es liegt auf der Hand, dass jeder, der mit dieser Einstellung zu traden beginnt, sein Geld verlieren wird. Zumindest auf lange Sicht. Kurzfristig kann auch ein Affe, der entweder auf einen Buy- oder einen Sell-Knopf drücken muss Gewinne einfahren.
Und rein statistisch können diese Affen sogar sehr lange Gewinne einfahren. Das Gesetz der großen Zahlen greift eben erst bei – wer hätte das gedacht – sehr großen Zahlen. Unterm Strich wird der Erwartungswert natürlich negativ sein, gerade wenn man den Spread mit einkalkuliert. Aber trotzdem kann jemand, der nur rät und keine Ahnung hat über relativ lange Zeiträume Gewinne einfahren und das alles dank der Varianz. Umgekehrt ist es natürlich auch möglich über relativ lange Zeiträume Verluste einzufahren obwohl man Positionen mit positivem Erwartungswert eingegangen ist. Deswegen braucht man auch eine ordentliche Bankroll zum traden. Die Thematik mit dem nötigen Kapital zum Forex Traden haben wir bereits hier erläutert: Forex Bankroll Management.

Wenn man also die Frage beantworten möchte ob Forex ein Glücksspiel ist, kommt alles darauf an wer die Entscheidungen trifft. Ein unerfahrener Trader, der ohne die nötigen Kenntnisse zu Handeln beginnt und einfach nach Gefühl tradet, ist sicherlich in einem Casino genauso gut aufgehoben. Sprich: Er betreibt Forex als Glücksspiel. Das ist eigentlich auch legitim. Nicht jeder möchte mit Forex wirklich Geld verdienen. Und der Nervenkitzel ist durchaus vorhanden gerade in volatilen Handelszeiten. Dann bietet Forex sogar bessere Gewinnchancen als manches Casino und aus 50 Euro können auch mal schnell 5000 werden – wenn man auf das richtige Pferd setzt.

Diese Sichtweise ist also kein Fehler. Problematisch wird es aber wenn man glaubt gut und mit positivem Erwartungswert traden zu können, es aber in Wirklichkeit nicht tut. Sprich: man betreibt Glücksspiel ohne dass man es bemerkt. Dieser Fall kann sehr teuer werden. Denn im Glauben daran profitabel traden zu können, schiebt der Trader Verluststrecken auf die Varianz und ist davon überzeugt, dass er irgendwann endlich im Plus landet und alle Verluste wieder amortisieren kann. Aber nur in den seltensten Fällen ist das auch zutreffend. Meistens wächst der Verlust immer weiter und wird schließlich so groß, dass der Trader aufgeben muss. Das ist aber nicht möglich wenn man es ernst meint und alle wichtigen Dinge beachtet. Denn wer die nötige Bankroll setzt, lernt sein Risiko zu kontrollieren und in schlechten Phasen seine Verluste zu minimieren, der kann langfristig eigentlich nur gewinnen. Vorausgesetzt er lernt früher oder später wie er zu handeln hat. Tut er das nicht, wird das Geld über kurz oder lang natürlich auch weniger – egal wie groß die Bankroll und wie klein der Hebel sein soll.
Dass es Profis gibt, die mit dem Devisenhandel Geld verdienen ist genauso unstrittig wie die Tatsache, dass es “Affen” gibt, die Forex als Glücksspiel betreiben. Die Frage ist ob Forex für die Mehrheit ein Glücksspiel ist oder nicht. Hierzu haben wir in unserem Artikel Wieviel Prozent der Forex Trader machen Gewinn? eine schöne Analyse gemacht, die die Frage eigentlich gut beantwortet.

Allerdings ist das auch zu relativieren. Denn obwohl die Mehrheit beim Forex Trading Verluste realisiert, kann man noch nicht behaupten, dass Forex ein Glücksspiel ist und sich etwa vom Handel mit Aktien unterscheidet.
Denn auch der Aktienhandel ist für den Großteil der Anleger eher ein Glücksspiel. Sie kaufen sich Aktien nach Sympathie wie zum Beispiel BMW wenn sie einen BMW fahren oder Nestle weil sie eine gute Nudelsuppe produzieren. Sie kaufen Aktien nach Empfehlungen von Bekannten (oder eben Unbekannten, von selbst ernannten Finanzexperten). Sicher, das Risiko ist bei Aktien lange nicht so hoch wie bei Forex, aber das heißt noch lange nicht, dass der Handel mit Aktien weniger als Glücksspiel anzusehen ist.

Unser Fazit ist also eindeutig: Im Grunde kann man jede Form von Handel als Glücksspiel bezeichnen und hier macht auch Forex keine Ausnahme. Es ist möglich beim Devisenhandel Geld zu verdienen und daher ist Forex nicht zwangsläufig ein Glücksspiel. Das Wichtigste ist jedoch, dass Sie realisieren müssen als was Sie Forex Trading betreiben. Sie können es zum Spaß machen und “Zocken” oder Sie möchten damit wirklich Geld verdienen. Beides ist möglich und beides ist legitim.

Mrz 242011
 

Für erfolgreiches Forex Trading ist es sehr wichtig seine Verluste auf ein Minimum zu reduzieren und gut mit diesen umzugehen. Leider verstehen das gerade Forex Einsteiger nicht und fokussieren sich zu sehr auf ihre Gewinne und positiven Sitzungen. Sie denken, dass es “egal” ist wenn man mal einen Tag mit Verlusten abschließt, das macht man am nächsten Tag wieder wett. Das mag sein, ist aber sicher nicht die optimale Vorgehensweise. Es hat auch etwas mit Behavioural Finance zu tun, was alles andere als eine einfache Wissenschaft ist. Viele möchten sich nicht eingestehen einen Fehler gemacht zu haben und halten dann eine Position, die tief in die roten Zahlen rutscht so lange bis sie wieder schwarz wird – was nicht passieren muss! Der Supergau ist hier meist vorprogrammiert und vermutlich der wichtigste Grund warum ein Einsteiger sein Kapital verliert.

Ein weiterer wichtiger Grund der “Verlust-Seite” mehr Beachtung zu schenken ist die einfache Tatsache, dass Sie einen Verlust wieder überproportional kompensieren müssen. Das ist kein Geheimnis, aber immernoch nicht in allen Köpfen. Wenn eine Aktie 50 % verliert, muss Sie 100 % Plus machen um wieder bei 0 zu sein. Das ist eine ganze Menge! Und das ist natürlich auch bei kleineren prozentualen Verlusten nicht anders. Sie müssen immer “mehr aufholen” als sie verloren haben.

Zudem gibt es noch ein psychologisches Phänomen: Menschen gewichten Verluste stärker als sie Gewinne schätzen. Ein verlorener 100-Euro Schein senkt das eigene Wohlbefinden stärker, als das Auffinden eines 100-Euro Scheins das Wohlbefinden erhöht. Dies haben viele Studien gezeigt. Deswegen gibt es auch viele FX Trader, die schlecht mit ihren Verlusten umgehen können und deswegen psychische Probleme bekommen. Versuchen Sie deswegen, Ihre Verluste beim online Devisenhandel gering zu halten – Ihrer Psyche und Ihrem Geldbeutel zuliebe!

Verluste zu begrenzen ist genauso wichtig wie Gewinne einzufahren

Um Ihre Verluste zu begrenzen sollten Sie schon ein Stop Loss setzen bevor Sie überhaupt die Position eingehen. Nicht erst danach wenn Sie sehen, dass Sie eventuell mit einem Verlust schließen müssen. Denn dann setzen Sie den Punkt meist zu tief weil Sie noch hoffen, dass bald der Gegentrend spürbar wird.

In diesem Zusammenhang ist auch das Money Management Ihres Forex Kapitals zu nennen. Es ist absolut essenziell, dass Sie Ihr Kapital gut managen um Verluste abzufedern. Das hilft Ihnen auch dabei Verluste besser verkraften zu können. Denn ob Sie wollen oder nicht: Sie müssen irgendwann Verluste wegstecken. FX Trading ist keine Einbahnstraße. Sie müssen nur darauf vorbereitet sein und Ihre Verluste auf ein Minimum reduzieren!

Über den Autor: Dieser Artikel über “Wie gehe ich mit Verlusten beim Forex um?” wurde verfasst von Thorsten Hallmüller, professioneller Forex Trader und Forex Coach.

Mrz 132011
 

Das Internet bietet viele Möglichkeiten an die vorher gar nicht zu denken gewesen wäre. Unter anderem überhaupt die Möglichkeit Devisen zu handeln. Allerdings öffnet es auch Tür und Tor für Betrug. Vereinfacht kann man sagen, dass überall dort wo Geld fließt Betrug wahrscheinlich ist. Und gerade im Finanzbereich und auf dem online Devisenmarkt fließt eine Menge Geld durch das Internet. Ideale Voraussetzung sich unberechtigterweise zu bereichern. Aber keine Sorge, die schwarzen Schaafe auf dem Markt sind klar in der Unterzahl und werden dank Google und anderen Informationsquellen schnell aufgedeckt und entlarvt. Im Folgenden zeigen wir Ihnen wie Sie einen Forex Betrug schnell erkennen können und sich ganz schnell wieder von der Webseite verabschieden sollten.

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