Jul 152012
 

Unter den Währungen gibt es vier, die weltweit die Stärksten sind. Das sind der US-Dollar (USD), der Euro (EUR), der Japanische Yen (JPY) und das Britische Pfund (GBP). Die großen Vier werden von den stärksten Wirtschaftssystemen gestützt. Auch der Schweizer Franken (CHF), der Australische (AUD) und Kanadische Dollar (CAD) gelten als sichere Währungen und werden dementsprechend häufig am Forex Markt gehandelt.

FX Broker bieten Zugriff auf den Handel von bis zu über hundert verschiedenen Währungspaaren, die teilweise einen sehr volatilen Kursverlauf beinhalten und somit auch kurzfristig getradete Erfolgschancen bieten können. Dazu gehören EUR/USD, EUR/JPY aber auch USD/SFR. Die erstgenannte Währung, wie im Fall USD/SFR der US-Dollar, ist die Grundwährung oder Base Currency. An zweiter Stelle, hier der Schweizer Franken, wird Counter Currency genannt. Das Wertverhältnis der beiden Währungen drückt sich im Kursindex aus, der im Chartbild visuell aufgearbeitet ist. Der Forex Trader kann die Währungen in beide Richtungen, also auf eine Kurssteigerung oder auf einen Kursabfall der Grundwährung, spekulieren.

Im Folgenden werden die vier weltweit stärksten Währungen vorgestellt.

 

Der US-Dollar

Der US-Dollar ist die weltweit am häufigsten genutzte Währung. Ob an den Devisenmärkten, der Börse oder anderen Finanzmärkten, über fünfzig Prozent der gehandelten Positionen sind mit dem Dollar verbunden. Die Bedeutung des Dollars zeigt sich auch an der Funktion als weltweit anerkannte Leit-, Transaktions- und Reservewährung. Zugleich ist der Dollar die Standardwährung für Gold und Öl. Aufgrund der grünen Farbgebung der Banknoten wird der US-Dollar auch als Greenback bezeichnet.

Aufgrund der wirtschaftlichen Erfolge konnten die USA ihre weltweite Vormachtstellung seit dem letzten Jahrhundert vorantreiben. Die USA hoben nach den zwei Weltkriegen ihr Bruttoinlandsprodukt enorm an und bauten somit die Stärke des Dollars aus. Schon nach dem Ersten Weltkrieg erhielt der Dollar seine führende Rolle mit dem Festkurssystem von Bretton-Woods. Das Weltwährungssystem wurde 1944 aufgebaut, um die Währungen an feste Wechselkurse zu binden. Nachdem in den siebziger Jahren wieder die flexiblen Wechselkurse eingeführt wurden, blieb der US-Dollar im Mittelpunkt des weltweiten Handels. Dies wurde durch die Einführung des US-Dollar-Index weiter verstärkt. Der Dollar-Index zeigt den Wert des Dollars, indem er in das Verhältnis von sechs anderen Währungen gesetzt wird. Obwohl der US-Dollar seit 2002 an den Devisenmärkten eine Abschwächung erfährt, die Währungsunion in Europa den Druck auf den Dollar erhöht und die USA eine schwächere Konjunktur als zuvor aufweisen, behält der US-Dollar den Status der weltweiten Leitwährung.

 

Der Euro

Der Euro ist nach dem US-Dollar die zweitwichtigste Währung am internationalen Devisenmarkt. Weil zwischen dem US-Dollar und dem Euro starke Kursschwankungen herrschen, ist das Währungspaar unter den Teilnehmern am Forex Markt als sehr profitabel einzuschätzen. Zusätzlich ist ein stetiges Wachstum der Euroanteile an den internationalen Reservewährungen zu verzeichnen. Staaten wie China, Indien, Russland und Japan wollen zukünftig eine Umschichtung vom Dollar zum Euro als Währungsreserve vornehmen. Spekulanten sehen deshalb im Euro die nächste Weltreserve- als auch Weltleitwährung. Überdies wird der Euro als weiteres Zahlungsmittel, neben dem Dollar, für Erdöl diskutiert. Angesichts dieser Entwicklung und dem gleichzeitigen Rückgang der amerikanischen Finanzwirtschaft kann der Wert des Euro in Zukunft weiter wachsen. Bereits seit 2006 löste der Euro den US-Dollar als führende internationale Bargeldwährung ab.

Nach der Auflösung des Bretton-Woods-Festkurssystems wurde 1979 das Europäische Währungssystems eingeführt, um innerhalb Europas zu starke Wechselkursschwankungen zu verhindern. Das neue Währungskonzept enthielt den Aufbau einer europäischen Währungseinheit (ECU), die als Vorläufer des Euro gilt. Die Weiterentwicklung des europäischen Programms führte 1999 zur Einführung des Euro als einheitliche Währung für siebzehn Länder, die das Euro-Währungsgebiet ausmachen. Obwohl der Euro die ersten drei Jahre nur Wertverluste gegenüber dem Dollar erzielte, konnte sich der Binnenhandel bis zu fünfzehn Prozent steigern. Dies ist einerseits auf den höheren Wettbewerbsdruck zwischen den europäischen Anbietern, als auch auf das frei handelbare Investitionskapital zurückzuführen. Der steigende Binnenhandel führte zu einer niedrigen Inflationsrate, sodass die Gemeinschaftswährung ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Nationen, wie den USA oder Asien, ausbauen konnte. Nachdem 2002 der Euro auch als Bargeld verfügbar wurde, konnte die Währung am Devisenmarkt eine fortlaufende Wertsteigerung erfahren.

 

Der Japanische Yen

Am Devisenmarkt gehört der japanische Yen an die dritte Stelle der meist gehandelten Währungen. Der Yen ist geprägt durch starke Schwankungen, die ihre Ursache in den innen-und außenpolitischen und wirtschaftlichen Entscheidungen finden. Die japanische Währung war lange Zeit unterbewertet. Erst mit der Plaza-Vereinbarung 1985 konnte der Yen gegenüber dem Dollar sein Potenzial ausbauen. Zugleich wurde der Preis für den japanischen Yen gegenüber dem Dollar neu festgelegt, sodass im Zuge dessen die Währung eine Aufwertung von achtzig Yen für einen US-Dollar erfuhr. Des Weiteren lag der Basiszins Japans lange Zeit auf knapp über null Prozent. Somit achten viele Forex Trader auf die japanischen Zinssatz-Entscheidungen. Auch der japanische Aktien- und Immobilienmarkt gilt als starker Indikator für den Devisenmarkt.

Die japanische Währung wurde 1871 nach europäischem Vorbild eingeführt. Nach dem Zweiten Weltkrieg litt die japanische Währung unter einem starken Inflationsdruck. Dieser konnte durch einige Stabilisierungsmaßnahmen Japans behoben werden. Ab Mitte der siebziger Jahre verfolgte Japan eine starke Deflationspolitik, die zu einer Unterbewertung des Yen führte. Aufgrund der geringeren Inflationsrate Japans gegenüber der Teuerungsrate der USA konnte der Exportmarkt Japans anwachsen. Noch während der achtziger Jahre wurde die japanische Währung weltweit anerkannt, was zu einer rasanten Wertsteigerung des japanischen Yen führte. Dieser andauernde Aufstieg verursachte 1990 einen Börsencrash, der auch den Aktien- und Immobilienmarkt stark abschwächte.

 

Das Britische Pfund

Das britische Pfund ist eine der ältesten Währungen der Welt, die noch immer in Gebrauch ist. Mit dem Sterlingblock wurde das britische Pfund bis 1950 der Initiator eine der ersten Währungsunionen. Die einstmalige wichtigste Reservewährung der Welt wurde kurz vor dem Bretton-Woods- Abkommen durch den US-Dollar abgelöst. Trotz dieser Abwertung gehört das britische Pfund weiterhin zu den stärksten Währungen.

Die Bank of England gibt den britischen Pfundnoten, seit der Einführung 1694, ein stetig wechselndes Design. Nicht nur die Beschaffenheit der Scheine, sondern auch die abgedruckten Persönlichkeiten ändern sich seit dem regelmäßig.

Aufgrund der zunehmenden Relevanz im internationalen Markt wurde das britische Pfund im 18. Jahrhundert zur weltweiten Leitwährung. Obwohl das britische Pfund mit dem Bretton-Woods-System an Wertigkeit verlor, konnte sich die Währung immer wieder gegenüber dem US-Dollar und später im Verhältnis zum Euro, etablieren. Insgesamt erlebte das britische Pfund jedoch einen stetigen Abverkauf, der immer neue Tiefstände aufwies.

Für Forex Trader bietet die Währung Großbritanniens insbesondere aufgrund der starken Schwankungen eine interessante Spekulationsmöglichkeit.

 

Apr 152012
 

Die Pending Order ist die englische Bezeichnung für die vorbehaltliche Eröffnung einer Handelsposition an der Börse. Der Eintritt in den Markt liegt dabei in der Zukunft. Zudem definiert der Forex Trader von vornherein einen bestimmten Kurs, zu dem der Auftrag aktiv wird. Die Handelsorder bleibt so lange offen, bis das Preislevel erreicht ist oder der FX Händler die Position wieder auflöst. Besonders in volatilen Märkten ist eine Pending Order vorteilhaft, um an einer schnellen Marktbewegung oder einem Kursausbruch kontrolliert teilzuhaben.

 

Praktische Ausführung der Pending Order

Angenommen ein FX Trader will in den EUR/USD investieren. Der Kurs liegt bei 1.3025. Der Forex Trader beschließt eine Long Order einzugehen, wenn der Kurs 1.3080 erreicht. Weil der Markt relativ volatil ist und der Forex Trader einen guten Einstiegspunkt sieht, legt er eine Pending Order auf seiner Handelsplattform oder über seinen Forex Broker an.

Wie bei einer Market Order trägt der Forex Trader das spezifische Volumen, die Stopp Loss und die Take Profit Marke des Währungspaares EUR/USD als Parameter auf der Plattform ein. Desgleichen definiert der FX Trader das Preislevel, an dem der Auftrag aktiv werden soll. Hierfür erfasst der Händler seine ausgewählte Marke bei 1.3080.

Nun beurteilt der Forex Händler die Typen der Pending Order. Der FX Trader hat vier Varianten zur Auswahl. Wie bei einem üblichen Marktauftrag auch können Investoren bei der Pending Order zwischen Verkaufs- und Kaufaufträgen verfügen, die nochmals in Stopp- und Limitaufträgen unterteilt sind. Der Forex Händler kann zwischen Buy Limit (Kauf-Obergrenze), Sell Limit (Verkaufs-Untergrenze), Buy Stopp (Kauf-Stopp) und Sell Stopp (Verkaufs-Stopp) entscheiden. Welche Art von Order gewählt wird, hängt davon ab, wie sich der aktuelle Marktpreis eines Basiswertes zu der gewünschten Richtung verhält.

 

Die vier Arten von Pending Aufträgen

Jede ­der vier Pending Typen beinhaltet eigene Konditionen, zu denen der Forex Trader die Position handelt. Der Trader stellt dabei den aktuellen Preis mit der Spekulation über den weiteren Kursverlauf in Zusammenhang.

 

Buy Limit

Mit der Buy Limit Order ist ein Kaufauftrag gemeint, der bei einem Niedrigerem oder zumindest äquivalentem Preis wie dem aktuellen Level aktiv wird. Der FX Trader erwartet einen kurzfristigen Kursfall bevor der spekulierte Aufwärtstrend stattfindet. Die Strategie bietet dem Trader ein Werkzeug, um einen möglichst tiefen Einstiegspunkt für die Kauforder zu bestimmen.

Der Forex Trader ordnet dementsprechend der Handelsposition eine Limit Marke hinzu. In dem obigen Beispiel investiert der Forex Händler in EUR/USD. Da sich der aktuelle Kurs bei 1.3025 befindet, setzt der FX Trader die Limit Marke bei 1.2975. Erreicht der Wechselkurs tatsächlich dieses Niveau, wird eine Long Position ausgelöst.

 

Sell Limit

Entgegengesetzt der Buy Limit Order, ist mit dem Sell Limit ein Auftrag beabsichtigt, der einen Basiswert zu einem höheren Preis als dem aktuellen Marktniveau verkauft. Der Forex Trader erwartet einen kurzfristigen Anstieg des Kursverlaufs, bevor der Preis in einem übergeordneten Abwärtstrend fällt. Die Handelsmethode verspricht einen vorteilhaften Einstiegspunkt, an dem die Verkaufsorder aktiviert wird.

Im gesetzten Fall, dass sich der Preis des EUR/USD in einem Abwärtstrend befindet, legt der Forex Händler eine Sell Limit Order fest. Wenn der Kurs des EUR/USD 1.3025 entspricht, platziert der FX Trader seine Verkaufsorder mit einer Limit Marke bei 1.3075. Erfolgt ein Kursverlauf entsprechend der Erwartungen des Forex Händlers, so gewinnt die Short Position einen vorteilhaften Einstieg.

 

Buy Stopp

Mit diesem Auftragstyp positioniert der Forex Trader eine Kauforder an einem höheren Punkt als dem aktuellen Preislevel. Der FX Trader spekuliert mit diesem Auftragstyp auf ein weiteres stetiges Wachstum des Preises, ohne dass der Kurs nochmals fällt. Die Buy Stopp Order bietet dem Händler die Möglichkeit, eine Trendbestätigung abzuwarten und dennoch einen rentablen Einstiegspunkt festzulegen.

Wenn sich der Kurs des Währungspaares EUR/USD in einem Aufwärtstrend befindet, setzt der Händler eine Buy Stopp Order. Der aktuelle Preis bewegt sich bei 1.3025. Der Forex Trader positioniert seinen Kaufauftrag bei einem Preislevel von 1.3075. In einem bestätigten Aufwärtstrend ist die Buy Stopp Order ein gutes Werkzeug des Risiko-Chance-Managements.

 

Sell Stopp

Die Sell Stopp Order ist ein Verkaufsauftrag, bei dem die Aktivierung der Order zu einem niedrigeren Preis als dem momentanen Marktwert erfolgt. Ähnlich wie bei dem Sell Limit, erwartet der FX Trader einen Kursfall. Bei dieser Verkaufsorder jedoch rechnet der Forex Trader nicht mit einem nochmaligen Anstieg, sondern einem fortlaufenden Preissturz. Deshalb platziert der Händler seine Sell Order auf einem niedrigeren Kursniveau als dem Momentanen.

Angenommenerweise befindet sich der EUR/USD in einem Abwärtstrend, ohne dass der Forex Händler mit einer erheblichen Korrektur rechnet. Entspricht der aktuelle Preis 1.3025, bestimmt der FX Trader den Verkaufs-Stopp bei einem Kurslevel von 1.2975. Hierbei erweist sich die Pending Order als sinnvolles Werkzeug, um ab einem bestimmten Preisniveau einen sicheren Handel auszuführen.

 

Erweiterungen der Pending Aufträge

Neben den üblichen Handelsaufträgen können Forex Trader zudem mit zwei weiteren Pending Order spekulieren. Zum einen sind dies das Buy Stopp Limit und zum anderen kann der FX Trader den Sell Stopp Limit als Auftragstyp wählen.

Bei dem Buy Stopp Limit handelt es sich um eine Kombination aus einem Buy Stopp Auftrag und einer Buy Limit Order. In einem Aufwärtstrend platziert der FX Trader vorerst eine Buy Stopp Order an einem definierten Punkt, der höher ist als der aktuelle Preis. Wird dieses Level erreicht, wandelt sich der Auftrag in eine Limit Order um. Somit kann der Forex Händler festlegen, ­bis zu welchem Preisniveau die Kauforder aktiviert werden soll. Im umgekehrten Sinn verhält es sich mit dem Auftragstyp Sell Stopp Limit. Mit dem Sell Stopp legt der Forex Trader eine Marke fest, die unter dem aktuellen Preisniveau liegt. Erst wenn der Kurs dieses Level erreicht, wird aus dem Sell Stopp Auftrag eine Sell Limit Order.

Besonders in volatilen Märkten als auch in Widerstands- und Unterstützungsbereichen zeigen die erweiterten Auftragstypen risikoreduzierende und Geld sichernde Merkmale.

 

Aktiver Zeitraum von Pending Aufträgen

Bei der Erstellung von Pending Aufträgen bestimmt der Forex Trader, wie lange die Anforderung aktiv sein soll. Hilfreich ist eine vorher bestimmte, zeitliche Einteilung, um den eigenen Tradingplan zu realisieren. Auf den Handelsplattformen der Forex Broker befindet sich dafür innerhalb der Pending Parameter ein Eingabefeld, das als “verfällt” gekennzeichnet ist. Dieser Bereich kann optional verwendet werden. Lässt der Forex Trader dieses Feld frei, bleibt der Auftrag zeitlich so lange bestehen, bis die Order ausgeführt wird oder der FX Händler die Spekulation manuell löscht. Füllt der Forex Trader das Eingabefeld aus, werden ihm automatisch weitere Optionen der zeitlichen Eingrenzung eröffnet.

Bei einer Aktivierung des GTC (Good Till Cancelled) Feldes bleibt der Auftrag ohne zeitliche Einschränkung bestehen. Solange die Pending Order nicht ausgeführt wird, kann der FX Trader den Auftrag jederzeit löschen.

Eine weitere Variante der zeitlichen Regulierung kann der Forex Händler über das Eingabefeld GTD (Good Till Date) nutzen. Hierbei determiniert der Trader die Dauer der Auftragsbestellung über ein Datum. Wenn die Frist abläuft, wird die Pending Order automatisch gelöscht.

Schließlich kann der Forex Trader die zeitliche Begrenzung auch über die OCO (Order Cancelled Other) Schaltfläche definieren. Der FX Trader positionierte dafür von vornherein zwei Aufträge. Die Eingabe der OCO löst automatisch einen Auftrag auf, sobald die andere Order ausgeführt wird.

Insgesamt stellen die Pending Order ein Trading Werkzeug dar, sodass der Forex Trader gezielt und bedacht in den Markt ein- und austreten kann. Die Pending Aufträge verhelfen dem FX Trader somit Gewinne maximal auszuschöpfen und Verluste einzugrenzen. Auch die zeitliche Einteilung mittels der Pending Order optimiert den Trading Plan.

 

 

 

Sep 072011
 

Immer wieder ist die globale Wirtschaftslage unsicher, sodass kaum Prognosen erstellt werden können. Doch gerade in volatilen Märkten kann sich Daytrading lohnen. Statt auf langfristige Trends zu setzen, spekuliert man sehr kurzfristig mit einer Haltedauer von teilweise nur wenigen Minuten.

Statt auf Aktien zu setzen, kann man auch Devisen oder sogar Rohstoffe online traden. Rohstoffe wie beispielsweise Gold dienen als „sicherer Hafen“ und werden in wirtschaftlich unsicheren Zeiten gerne als Geldanlage verwendet. Und Rohstoffe kann man beispielsweise bei einem Forex Broker traden.

Was ist Forex?

Die Abkürzung für Forex lautet Foreign Exchange Market und bezeichnet den Währungs-und Devisenhandel. Dieser läuft über mehrere Banken und ist der größte Marktplatz der Welt, auf welchen man 24 Stunden am Tag handeln kann. Circa 4 Billionen US-Dollar beträgt das Tagesvolumen. Durch Händler, die sich jederzeit für Aufträge anbieten, ist der Forex Handel sehr liquide.

Vorteile die für das Traden bei Forex Brokern sprechen

Forex Trading hat gegenüber dem herkömmlichen Handel mit Aktien viele Vorteile. Einer davon ist die so genannte Hebelwirkung. Mit ihr kann man das 200-Fache seines eingesetzten Kapitals
bewegen. Mit Hebeleinsatz ist es so möglich mit 500 EUR Einsatz den Betrag von 100‘000 EUR zu handeln.
Auch ein Vorteil des Hebels ist die Dauer, in der man hohe Renditen erzielen kann, was bei Aktien
wohl kaum zu erreichen wäre. Dadurch kann man mit einem kleinen Einsatz hohe Gewinne in kurzer Zeit erzielen. Allerdings sind die Risiken auch entsprechend grösser, weswegen die grosse Mehrheit der Trader Verlust statt Gewinn macht.

 

Wieso in Rohstoffe investieren?

Viele Rohstoffe sind für uns sehr wichtig. Durch sie heizen wir unsere Wohnungen, durch sie haben wir Essen und dank ihnen können wir morgens unseren Kaffee trinken. Rohstoffe sind einfach nicht wegzudenken. Viele von ihnen benötigen wir einfach, anders als es bei Aktien der Fall ist. Das Potenzial zeigt sich allerdings auch bei der Geldanlage. Während die Kurse der Wertpapiere fallen, kann man durch Rohstoffe, bekanntestes Beispiel Gold, noch gute Gewinne erzielen, weil dieser Rohstoff eine Art Fluchtwährung in unsicheren Zeiten darstellt.

Ob Banker, Branchenkenner oder Kleinanleger – niemand kann die Zukunft voraussehen. Fragt man diese nach einer Prognose, sind sie viele ratlos und können gar keine Auskunft geben. Leider ist es Tatsache, dass der Handel mit Aktien an der Börse wegen der vielen Krisen nicht mehr so einfach ist. Für viele scheint aktuell die einzige Geldanlage, auf die man sich verlassen kann, Gold zu sein.

Vielleicht sind auch Sie dieser Meinung. Nun möchten Sie aber vielleicht nicht zu einem Goldhändler gehen und dort Gold teuer erstehen und es dann bei sich zu Hause horten. Eine Alternative ist der Handel von Gold bei einem Forex Broker.

Doch lassen wir einmal Gold beiseite. Kaffee, Benzin, Mais, Kakao oder auch Weizen sind Rohstoffe, in die Sie selbstverständlich auch investieren könnten. Und wenn Sie eine sinkende Nachfrage nach Rohstoffen erwarten, etwa wegen schlechter globaler Konjunkturlage, dann können Sie bei einem Forex Broker auch auf fallende Preise von Rohstoffen setzen.

 

Tipp: Schauen Sie sich jetzt den FX Broker Plus500 näher an. Hier können Sie eine Vielzahl von Rohstoffen online traden, und Sie erhalten 25 EUR geschenkt (keine Einzahlung von eigenem Geld notwendig).

 

Aug 302011
 

Auf dem Markt tummeln sich inzwischen geschätzte 2892 Forex Broker und gerade wenn man neu in der Welt des Devisenhandels ist, ist es schwer sich zurecht zu finden. Daher stellen sich viele die Frage welcher der 2892 Broker gewählt werden sollte. Eine pauschale Antwort ist natürlich nicht möglich, weil es nicht den besten Broker gibt. Genausowenig wie ein Waschmittel für alle Wäschen das richtige ist, kann ein Broker der richtige für alle Trader sein. Im Folgenden zeigen wir Ihnen was Sie bei der Wahl des Brokers zu beachten haben, möchten aber im Vorfeld gleich eine Empfehlung aussprechen: Der Broker, der einem idealen Broker für Einsteiger am nähesten kommt ist ohne Zweifel eToro. Dieser Broker bietet eine sehr einfach zu bedienende Plattform und ist mittlerweile Marktführer. Klicken Sie hier um sich eToro gleich näher anzusehen! Risikohinweis: {etoroCFDrisk}% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Die Kriterien

Es gibt wichtige und weniger wichtige Kriterien nach denen man einen Broker auswählen sollte. Für viele ist es zum Beispiel unerheblich ob Rohstoffe ebenfalls angeboten werden oder nicht. Andere kaufen gerne einmal Gold in Krisenzeiten. Andere erfreuen sich mit einem Hebel von 1:1000 traden zu können und anderen ist es wiederum viel zu riskant und daher unnötig. Auch die Anzahl der Währungspaare ist ein ambivalentes Thema. Zuviele Währungspaare verwirren gerade Einsteiger. Exotische Währungspaare sind oft nur mit einem astronomischen Spread handelbar und damit wenig sinnvoll. Bei wenigen Währungspaaren hat man zwar den Überblick, aber in schwachen Marktphasen hat man nur begrenzte Auswahlmöglichkeiten.

Diese Liste ließe sich noch lange fortführen und es ist unmöglich für jeden Trader die richtige Empfehlung auszugeben. Daher sollten Sie sich im Zuge unseres Forex Broker Vergleichs (klicken Sie hier) schlau machen welche Kriterien einen Broker beschreiben und Sie sollten natürlich wissen was Ihnen persönlich wirklich wichtig ist.

Vermeidung von Forex Betrug

Es gibt wahrscheinlich kaum etwas Schlimmeres als an einen Broker zu beraten, der einen betrügt. Der Betrug kann viele verschiedene Formen annehmen. Entweder gibt es Probleme bei der Ein- oder Auszahlung (siehe unten), oder Positionen werden in irgendeiner Form manipuliert. Letzteres ist sicherlich die eleganteste aber auch am schwersten durchzuführende Form des Betrugs. Es ist wesentlich einfacher Auszahlungen aus dubiosen Gründen zu verweigern. Und das ist sicherlich auch am schmerzhaftesten, weil man genau weiß was falsch läuft und der Broker versucht irgendwelche Gründe zu finden die Auszahlung nicht durchführen zu müssen.

Wenn Positionen manipuliert werden heißt das, dass zum Beispiel gesetzte Stop Losses aufgehoben werden ohne dass der Trader etwas getan hätte. Auf diesem Weg können die Verluste maximiert werden. Seriöse Broker erstatten bei solchen Problemen, die offensichtlich durch die Plattform verursacht werden das Geld zurück. Unseriöse Broker behalten es einfach. Dieses Thema ist nicht ganz einfach und Sie finden dazu weitere Informationen in unserem Artikel zu Forex Betrug. Diesen Artikel sollten Sie sich auf jeden Fall zu Herzen nehmen. Die Vermeidung von Betrug ist das Wichtigste wenn es darum geht den richtigen Broker zu finden.

ECN oder Retail Broker?

Als Trader hat man die Wahl zwischen einem ECN Broker und einem Retail Broker. Einen Vergleich finden Sie hier: ECN vs. Retail Broker. Grundsätzlich kann man sagen, dass man als Einsteiger auf einen Retail Broker und als gut fortgeschrittener Trader auf einen ECN Broker setzen sollte. Der Grund hierfür ist der, dass ein ECN Broker meist keinen oder einen sehr niedrigen Spread anbietet und wenn man viele Positionen abschließt, spart man sich dadurch natürlich eine Menge Geld und erhöht gleichzeitig die Rendite. ECN Broker nehmen statt dem Spread meistens jedoch eine kleine Kommission, die zum Beispiel $ 3 beträgt. Wenn man jetzt eine Position mit $ 20 eröffnet und gleich $ 3 Kommission bezahlt, kann man sein Geld auch gleich zum Fenster rauswerfen. Deswegen macht ein ECN Broker nur Sinn wenn man das nötige Kapital hat um hohe Beträge umzusetzen.

Ein- und Auszahlung

Um überhaupt Forex traden zu können ist es notwendig über das entsprechende Kapital zu verfügen. Aus diesem Grund muss man sich die Frage stellen wie man Geld von A nach B, sprich von sich zu einem Broker und später auch wieder zurück bewegen kann. Das absolute Horrorszenario ist selbstverständlich, dass man eine Einzahlung tätigt, diese aber nie beim Forex Broker ankommt, oder nicht gutgeschrieben wird. In einem solchen Fall gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Bank hat den Transfer verbockt, oder der Broker hat das Geld verschlampt oder einen anderen Fehler gemacht. Beides ist möglich und passiert in der Forex Welt. Nur zu hoffen, dass es einem nicht passiert, reicht allerdings nicht. Man muss seinen Broker auch so wählen, dass solche Fälle vermieden werden. An dieser Stelle sei noch einmal auf das Thema Forex Betrug verwiesen.

In unserem Forex Broker Vergleich listen wir keinen Broker bei dem bekannt ist, dass Einzahlungen nicht gutgeschrieben werden oder häufig abhanden gekommen sind. Selbst eine Verzögerung ist eigentlich schon ein Alarmzeichen und wenn bei einem Broker bei einer Banküberweisung innerhalb der EU erst nach 3 Tagen das Geld auf dem Konto ist, sollte man sich bereits Gedanken machen. Banküberweisungen gehen innerhalb der EU mittlerweile sehr schnell und das Geld sollte nach einem Tag auf dem Konto sein wenn der Forex Broker auch entsprechend schnell reagiert. Bei anderen Zahlungsmethoden wie Moneybookers, Neteller, ClickandBuy oder Paypal, müsste die Einzahlung sofort gutgeschrieben werden da die Zahlungen sofort ausgeführt werden. Der Broker kann höchstens nachprüfen ob mit der Identität etc. alles in Ordnung ist. Aber eigentlich muss das Geld sofort auf dem Konto liegen und verfügbar sein.

Das Thema Ein- und Auszahlung ist alles andere als einfach. Das wichtigste ist jedoch, dass man an keinen Broker geraten darf, der Probleme bereitet. Das heißt, entweder Einzahlungen verzögert gutschreibt oder im schlimmsten Fall sogar verschlampt, oder der bei der Auszahlung nicht schnell reagiert und zwei Wochen vergehen lässt sich alle möglichen Dokumente schicken zu lassen. Vielleicht ist eine funktionierende Ein- und Auszahlung sogar das Wichtigste bei der Wahl des Brokers. Denn wenn man sich mal vorstellt, dass man nur in einem von 10 Fällen seine Einzahlung verliert oder die Auszahlung nicht ankommt, kann man noch so eine tolle Rendite vorweisen. Unterm Strich kann man dann froh sein bei +-0 heraus zu kommen. Denn ein Kapital von 10.000 Euro muss man erst einmal wieder erwirtschaften…

Jul 312011
 

In unserem Artikel ECN vs. Retail Broker haben wir bereits die Unterschiede von ECN und Retail Broker ausgearbeitet. Die Unterschiede sind durchaus beträchtlich und die Aussage “Broker ist Broker” ist keinesfalls zutreffend. Wie bereits deutlich wurde, ist ein ECN Broker jedoch nur für einen fortgeschrittenen oder professionellen Trader interessant. Einsteiger werden mit einem ECN Broker nicht glücklich werden. Im Folgenden möchten wir die beliebtesten ECN Broker unter die Lupe nehmen. Einen ECN Broker, den wir gleich an dieser Stelle empfehlen möchten ist 4XP. Bei 4XP haben Sie viele Möglichkeiten verschiedene Konten zu eröffnen, eben auch ein ECN Konto. Die Handelsplattform und der Support ist sehr gut. Hier können Sie sich direkt bei 4XP registrieren.

Getestet werden im Folgenden die drei Broker 4XP, FXOpen und Instaforex. Alles drei sind große und bekannte Broker, die auch ECN Konten anbieten.

Trading Plattform

ECN Broker sind vor allem für fortgeschrittene Trader gedacht und als solcher spielt die verwendete Plattform eine große Rolle. Kein Profi möchte mit einer “kindlichen” Software wie eToro traden oder auf Funktionen verzichten. Gerade bei der technischen Analyse ist der Umfang an Werkzeugen wichtig und natürlich auch die Übersichtlichkeit.
Die meisten Broker haben sich mittlerweile der Metatrader Plattform verschrieben. So zum Beispiel auch 4XP. Die Funktionen und Vorteile von Metatrader sollten dem Leser bekannt sein. Mittlerweile wird sogar ein Webtrader unterstützt und damit ist auch das Handeln ohne einen extra Download der Software möglich.

Auch FXOpen setzt auf Metatrader. Das ist sicherlich kein großer Fehler, immerhin dürfte der Großteil der fortgeschrittenen Trader mit dieser Plattform vertraut sein. Warum also das Rad neu erfinden?

Auch bei Instaforex ist das Trading mit der Metatrader Plattform möglich. In Sachen Software gibt es also keinen Gewinner in unserem Test. Alle drei Broker setzen auf Metatrader und liegen damit sicherlich nicht falsch. Metatrader ist auch stets bestrebt sich zu verbessern und so kann man erwarten in Zukunft noch weitere Verbesserungen zu sehen.

Spread und Kommission

Gerade als Trader eines ECN Kontos hat man meist hohe Umsätze. Was man hierbei gar nicht brauchen kann sind hohe Gebühren. Einige ECN Broker arbeiten mit einer Kommission pro Position, verzichten also auf einen Spread. Andere ECN Broker setzen dagegen auf einen variablen Spread und verzichten auf eine Provision und viele verwenden einfach eine Mischung aus beidem. Es ist also durchaus nicht einheitlich und es kann nicht pauschal gesagt werden welcher Broker am günstigsten ist. Wer Scalping betreiben möchte, geht extrem viele Positionen ein und daher unterscheiden sich die Kosten von einem Trader, der mehrere Stunden oder sogar Tage in einer Position bleibt. Auch ist das Volumen ein Faktor. Wer eine einzige Position mit 10.000 Euro eröffnet und lediglich 10 Euro als Kommission bezahlt, ist sicherlich zufriedener als jemand, der eine 100 Euro Position eröffnet und den gleichen Betrag an Provision bezahlt.

FXOpen – FXOpen hat gerade den Spread für ECN Trader gesenkt und es ist nun möglich mit einem Spread von 0 zu traden. Die Norm liegt allerdings bei 0,1 Pips- Mitte 2010 lag der Spread immerhin noch bei 0,5. FXOpen hat sich hier also deutlich verbessert. FXOpen spricht im Übrigen von “Difference” DAB anstatt Spreads. Falls Ihnen also Kosten unterkommen, die nicht als Spread angegeben sind, handelt es sich vermutlich um DAB. Als Kommission verlangt FXOpen seit neustem $ 2,5 anstatt $ 3,5. Das ist – wie schon beim Spread – eine gute Verbesserung.

4XP – 4XP ist in Sachen Spread etwas teurer als FXOpen und der variable Spread fängt bei 0,3 Pips an. Es ist eine Kommission in Höhe von $ 3,5 und aufwärts fällig.

Hebel bzw. Leverage

Die Meinungen zu diesem Thema gehen auseinander und der Großteil der Trader benötigt eigentlich keinen sonderlich großen Hebel. Dennoch gibt es Broker, die auf einen hohen Leverage wie 1:1000 setzen. Was man davon halten kann, sei einmal dahin gestellt. Im Folgenden stellen wir kurz die Hebel der ECN Broker vor:
4XP - 1:300. Damit liegt 4XP sicherlich im unteren Durchschnitt.
Instaforex - 1:1000. Ohne Zweifel ist Instaforex sehr aggressiv in Sachen Hebel und bietet den vielleicht größten in der Industrie.
FXOpen – 1:500. Damit liegt FXOpen im Schnitt und bietet einen Hebel, der für jeden Trader ausreichend sein sollte.

Einzahlung bei ECN Broker

Die Einzahlung bei den vorgestellten ECN Brokern gestaltet sich alles andere als schwierig. Immerhin bieten alle drei die beliebtesten Methoden für eine Einzahlung und eine Auszahlung. Für klassische ECN Trader ist die Banküberweisung vor allem wichtig, jedoch rücken immer stärker eWallets wie Moneybookers in den Vordergrund, denn sie machen ständiges ein- und auszahlen um einiges bequemer.

4XP – Banküberweisung, Kreditkarten (MasterCard, Visa, JCB, American Express Amex, Diners Club) Moneybookers, Neteller, Liberty Reserve.

FXOpen – Moneybookers, Kreditkarten (Mastercard, Visa, American Express, JCB), Webmoney, Liberty Reserve, Banküberweisung, Perfect Money, c-gold, Union Pay

Instaforex - Banküberweisung, Kreditkarten (MasterCard und Visa), WebMoney, Moneybookers, Liberty Reserve.
Unterm Strich sind die Zahlungsmethoden ziemlich identisch, Instaforex bietet jedoch insgesamt etwas weniger als 4XP oder FXOpen.

Sonstiges

Manchmal liegt die Qualität im Detail. Daher können kleine Dinge einen großen Unterschied ausmachen. Und wenn Sie immernoch nicht wissen welcher der genannten ECN Broker am besten für Sie ist, sollten Sie einen Blick auf die sonstigen Details werfen, die Ihnen die Entscheidung eventuell einfacher machen.

Kreditkarten - Manche Broker bieten Kreditkarten an. Im Grunde ist das einfach eine Visa oder Mastercard, die auf den jeweiligen Broker gebrandet ist und mit dem Konto des Traders verbunden ist. Das heißt, dass man mit der Kreditkarte praktisch an allen Geldautomaten Bargeld abheben oder wie mit der Kreditkarte üblich bezahlen kann. Zwar geht man dabei das Risiko ein sein privates Konto mit seinem Trading Konto “verschmelzen” zu lassen, aber wenn man die nötige Disziplin hat und nicht einfach damit ein neues Auto bezahlt, sollte dies kein Problem darstellen.
Instaforex ist ein Broker, der einzige vorgestellte ECN Broker, der eine eigene Kreditkarte anbietet.

Kundendienst - In Sachen Kundendienst nehmen sich die drei Anbieter nichts und wir haben bei keinem der Anbieter schlechte Erfahrungen gemacht. Probleme per Email werden schnell gelöst und wenn es noch schneller gehen soll, muss man auf Telefonsupport oder einen Live Chat zurück greifen. Hier konnte sich keiner der ECN Broker einen Vorteil gegenüber anderen sichern.

Wovon man sich allerdings verabschieden sollte, ist die Vorstellung, dass ein ECN Broker keinen guten Support anbieten kann. Früher war die Devise: wenig Gebühren, dafür auch wenig Extras. Heute ist das nicht mehr zutreffend und mit einem ECN Konto bei einem der ECN Broker hat man den gleichen Support wie bei einem Standard- also Retail Konto.

Forex Ausbildung – Zwar nicht unbedingt erforderlich für Profis, aber schaden kann es vielen auch nicht. Gerade Fortgeschrittene, die den Sprung zum Profi wagen möchten, kann ein Input nie schaden. FXOpen bietet mit FX Instructor eine ziemlich fortgeschrittene Ausbildungsmöglichkeit, die allerdings nicht kostenlos ist. Mit $ 25/Monat sind Sie allerdings dabei.

Fazit

Das Ergebnis unseres Tests ist ziemlich eindeutig: Es gibt keine große Unterschiede zwischen den vorgestellten ECN Brokern. FXOpen ist unserer Meinung nach knapp der beste Broker gefolgt von Instaforex und 4XP. Der Grund hierfür liegt vor allem in der Transparenz. FXOpen erläutert Gebühren und Spreads mit wenigen Klicks von der Hauptseite während man bei 4XP und vor allem Instaforex wesentlich länger suchen und sich teilweise erst registrieren muss. Daher ist FXOpen unsere Nummer Eins bei ECN Brokern und Sie können sich gleich hier registrieren.

Aber auch eine Registrierung bei 4XP kann nicht schaden. Klicken Sie hierfür einfach hier. Und bei Instaforex können Sie sich über diesen Link anmelden und deren ECN Konto nutzen.

Feb 112011
 

Die Welt der Forex Broker ist groß und für den Einsteiger sehr undurchsichtig. Es tummeln sich eine Menge von Brokern auf dem Markt, aber es gibt wichtige Unterschiede wie diese Broker arbeiten. Im Großen und Ganzen kann man zwischen ECN Broker und Retail Broker (Market Maker) unterscheiden. Im Folgenden möchten wir die beiden verschiedenen Broker vergleichen.

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Dez 232010
 

Margin und Leverage (Hebel) sind zwei der wichtigsten Begriffe beim Forex Trading, die Sie kennen müssen. Die Margin ist die Sicherheit, die Sie bei Ihrem Broker für ein Devisengeschäft hinterlegen müssen. Eine Margin von 0.5% bedeutet, dass Sie bei einem Handel für 100‘000 Euro eine Sicherheit von 500 Euro einsetzen müssen.

Der Leverage leitet sich aus der Margin ab und ist der Kehrwert der Sicherheitsleistung. Eine Margin von 0.5% entspricht also einem Leverage von 200:1. Wenn Sie mit einem Hebel von 200:1 Devisen kaufen und verkaufen bedeutet dies, dass Sie mit einem Einsatz von z.B. 500 Euro das 200-fache davon, also 100‘000 Euro, an Devisen handeln können.

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